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Sprachkurs Deutsch (DeuFöV) – B1

Kursbeschreibung

Fortgeschrittene Sprachverwendung. Nach dem Europäischen Referenzrahmen lernen Sie mit uns, wesentliche Aspekte zu verstehen, wenn eine klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus den Bereichen Arbeit, Schule und Freizeit geht.

  • Eckdaten

    Teilnehmerkreis: Migranten
    Kurshinweis: Berufsbezogener Sprachunterricht

  • Inhalt

    Sicherheitsvorschriften verstehen, Dokumentationen erstellen, Kundengespräche führen – das sind Aufgaben aus dem beruflichen Alltag, die gute Sprachkenntnisse voraussetzen. Die berufsbezogene Deutschförderung schafft die sprachliche Grundlage für Integration und langfristigen Erfolg auf dem Arbeitsmarkt.

    Die Berufssprachkurse bauen auf den Integrationskursen auf. Sie dienen dem fortgeschrittenen Spracherwerb, um die Chancen auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu verbessern. Das BNW setzt die Kurse in Kooperation mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) um.

     

    • Stärkung der kommunikativen Kompetenz im Beruf und Alltag
    • Erwerb der relevanten Vokabeln, Begriffe und Strukturen
    • Entwicklung aller Fertigkeiten (Sprechen, Hören, Lesen, Schreiben)
    • Professionelle Sprachtestvorbereitung

     

    Was bedeutet DeuFöV B1?

    Die Abkürzung DeuFöV umfasst die “Verordnung über die berufsbezogene Deutschsprachförderung” und bildet die in Deutschland bestehende gesetzliche Grundlage für durchzuführende Sprachkurse. Diese Sprachkurse sollen Migranten, Flüchtlingen und Einwanderern dabei helfen, die für sie relevante Sprachkenntnisse in denen für sie relevanten Berufsfeldern zu erlangen. Das ist mit der Abkürzung B1 gemeint. Hier soll ein Sprachniveau für die Teilnehmer erreicht werden, der ihnen zum einen ermöglicht sich im Alltag zu verständigen wie auch explizit auf fachspezifische Termini “einfacherer” Berufe vorbereitet werden. In Abgrenzung zu der nächst höheren Stufe B2 ist das Sprachniveau etwas geringer angelegt, da sich die B2 Sprachförderungskurse auf dem universitären Niveau befinden und auf eine potentielle akademische Laufbahn vorbereiten sollen.

    Kurse werden in der Regel nach Bedarf angeboten und sind fach- und berufsbezogen angelegt. Denn hier geht es um ein möglichst fachnahes Erlernen der deutschen Sprache und da hilft das Arbeiten mit den berufsrelevanten Terminologien ein Vielfaches. Es ist ein praxisbezogenes Lernen, da die Teilnehmer den unmittelbaren Bezug der Sprache für ihren Alltag und ihr Berufsleben sehen und somit einen leichteren Zugang zur schweren deutschen Sprache finden. Ein DeuFöV Kurs dauert in der Regel zwei Monate kann aber auch auf bis zu 6 Monate ausgedehnt werden.

    Wie viele Module hat B1?

    Der DeuFöV Kurs differenziert sich in vier Module, in denen zum Ende hin, die Teilnehmer einer Prüfung unterzogen werden. Hier wird unterschieden nach Lesen, Schreiben, Hören und einer mündlichen Prüfung. Das Lernen zu den vier Modulen erfolgt integrativ, sodass ein möglichst freies Lernen der Sprache ermöglicht werden kann. Die Prüfung hingegen, zur Vereinfachung der Standardisierung und Überprüfung der Ergebnisse, ist hingegen in die oben genannten vier Module unterteilt.

    Im Bereich des Hörens wird den Teilnehmern eine Audiodatei vorgespielt. Beim Lesen müssen sie sich durch verschiedene Texte ackern und Multiple Choice Fragen zum Verständnis beantworten. Im Teilmodul Schreiben werden zwei unterschiedliche Textarten verlangt. In der Regel ein persönlicher und ein informeller Brief. Die mündliche Prüfung besteht aus einer Präsentation in Form eines freien Vortrags, an den eine offene Fragerunde und ein lockeres Gespräch über das vorgestellte Thema anschließen soll.

    Die mündliche Prüfung kann in der Regel auch in Kombination mit einer weiteren Person abgelegt werden, sodass das offene Gespräch zwischen den Prüflingen stattfindet und die Prüfer nur bedingt eingreifen, wenn das Gespräch zwischen den Examinierten ins Stocken gerät.

    Wer kann an DeuFöV teilnehmen?

    Die Vermittlung eines DeuFöV Kurses erfolgt sowohl über die Agentur der Arbeit als auch durch das Jobcenter. Teilnehmen können Ausbildungssuche, Arbeitssuchende sowie Personen, die eine Aus- oder Weiterbildungsmaßnahme in Betracht ziehen. Auch das BAMF hat die Möglichkeit Plätze zu verteilen. So u.a. an Personen die gerade keine Ausbildung haben oder die sich in einer Anerkennungsphase für ihren ausländischen Berufsabschluss befinden. Ebenso können Personen, die erfolgreich ihren Berufsabschluss ablegen wollen teilnehmen.

    Eine wichtige Grundvoraussetzung für die Teilnahme an einem DeuFöV Kurs ist das vorherige Absolvieren eines Integrationskurses. Denn der Abschluss dieses zertifiziert den Teilnehmern grundlegende Kenntnisse in der deutschen Sprache. Außerdem muss eine grundlegende Bereitschaft zur aktiven Arbeitsaufnahme bestehen. Dann ist die Teilnahme an einem DeuFöV Kurs kein Problem.

    Aber selbst innerhalb eines Beschäftigungsverhältnisses kann bei Bedarf der Besuch eines DeuFöV genehmigt werden und von Vorteil sein. Denn es geht in erster Linie darum, ein besseres Gefühl für die Sprache zu entwickeln, sich wohler mit ihrem Einsatz zu fühlen und einfach einen sicheren Umgang mit der deutschen Sprache im Alltag und Berufsleben zu finden.

    Der DeuFöV Kurs wird in der Regel mit der sogenannten telc-Prüfung abgeschlossen.

  • Ablauf

    Die berufsbezogene Deutschförderung verbindet Sprachunterricht mit der Vermittlung beruflicher Fachkenntnisse und praktischer Erfahrung im Betrieb. Unterricht nach Maß: Vor Start des Kurses ermitteln wir mit den Teilnehmern ihre Deutschkenntnisse, ihr Fachwissen, ihre Fertigkeiten und Interessen. Auf dieser Grundlage wählen wir den Kurs aus, der am besten passt.

    Sprachkenntnisse ebnen nicht nur den Weg in den Beruf – sie helfen auch, beruflich weiterzukommen. Daher ist die berufsbezogene Deutschförderung auch ein Angebot für Beschäftigte, denen es an Sprachkenntnissen fehlt.

  • Weitere Informationen

    Über die prüfungsrelevanten Lernziele des veröffentlichten Lernzielkataloges hinaus werden folgende Inhalte im B1 ­Sprachkurs behandelt:

    • Lernen lernen: Lebenslanges Lernen, Umgang mit neuem (Fach­)Wortschatz, Lernstrategien, Texterschließungsstrategien
    • Umgang und Lernen mit digitalen Medien für den Beruf: Lernsoftware, ­plattformen und ­Apps, Anwenderprogramme, Internetrecherchen, Onlinedatenbanken„
    • Arbeitssuche und Bewerbung: Berufskunde, Berufskleidung„
    • Arbeitsalltag: Außenkontakte: Liefer­ und Zahlungsbedingungen, Vertragsarten und Vertragspartner
    • Regularien am Arbeitsplatz: Undokumentierte Beschäftigung, Prävention vor prekären Arbeitsver­hältnissen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gleichbehandlung, Mutterschutz
    • Berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung: Praktika„
    • Wechsel/Beendigung des Arbeitsverhältnisses: Probezeit, Kündigungsschutz
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