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Kompetenzen für das Veränderungsmanagement: So gestalten Sie die Transformation wirkungsvoll

Veränderungsmanager* waren und sind seit Beginn der COVID-19 Pandemie so gefragt wie nie. Angesichts der enormen Herausforderungen, mit denen sich Unternehmen konfrontiert sehen, ist die gestiegene Nachfrage verständlich.

Veränderung, teilweise auch gezwungenermaßen begonnen, ist in Firmen verschiedenster Größe das Gebot der Stunde. So zeigt beispielsweise die von Haufe beauftragte Studie „Wir nach Corona“, dass 70% der Befragten ihr Kerngeschäft weiter digitalisieren können.

Dazu kommt, dass 39% der Befragten davon überzeugt sind, dass flexibles Arbeiten im Home Office auch nach dem Ende der Pandemie in den Unternehmen erhalten bleiben wird.

*gemeint sind bei uns immer alle Menschen, egal ob männlich, weiblich oder divers. 

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Veränderungsmanagement

Diese Veränderungen treiben die Digitale Transformation in vielen Unternehmen und Branchen in bisher ungeahnter Geschwindigkeit voran. Dabei entstehen sowohl Chancen als auch neue Belastungen und Risiken. Die Aufgabe im Veränderungsmanagement besteht darin, diese Veränderung strukturiert anzugehen, nötige Prozesse zu beginnen und Chancen optimal zu nutzen.

Veränderungsmanager können sich, um ihrer Aufgabe gerecht zu werden, nicht nur auf Zahlen und Prozesse konzentrieren. Sicher, ein Verständnis für die im Unternehmen existierenden Strukturen und Abläufe ist wichtig, doch von ebenso großer Bedeutung ist ein Gespür für die Bedürfnisse der Mitarbeiter, die sich angesichts der schnellen Veränderungen überfordert fühlen können.

Veränderungsmanager und Digitale Transformation: Die richtigen Kompetenzen sind gefragt

Die Menschen stehen im Mittelpunkt der Digitalen Transformation und damit auch der Arbeit der Veränderungsmanager. Sie benötigen für eine erfolgreiche Gestaltung von Changeprozessen:

  • Wissen um aktuelle technische Veränderungen und neue digitale Möglichkeiten
  • Digitalkompetenzen die über ihre Branchen hinausgehen
  • Fachliche Kompetenzen und Erfahrungen in der Branche des Unternehmens
  • Empathische und soziale Fähigkeiten, um sich auf Mitarbeiter einzustellen
  • Wissen und Kompetenzen im Bereich des Projekt- und Prozessmanagements, um bestehende Strukturen anpassen und verändern zu können

Die Grundlage für die Arbeit im Veränderungsmanagement bildet im Idealfall eine langjährige Berufserfahrung im Unternehmen, wie sie beispielsweise Techniker, Meister oder Qualitätsmanager mitbringen.

Diese Fachkräfte haben einen weiteren Vorteil für die Aufgabe als Veränderungsmanager: Sie verfügen oft über ein gut ausgebautes fachliches Netzwerk, in dem sie sich informieren und mit anderen Experten austauschen können. Die so gewonnenen Erfahrungen können Sie in die Digitale Transformation ihres Unternehmens einfließen lassen.

Vor allem in Branchen wie der Automobilindustrie, im produzierenden Gewerbe oder im Handel ist es sinnvoll, die vorhandenen Fachkräfte zu Veränderungsmanagern weiterzubilden. Das Programm der Transformationslotsen kann nicht nur diesen Weg eröffnen, sondern auch Zugang zu einem stetig wachsenden Netzwerk gut ausgebildeter Fachkräfte bieten, die sich gegenseitig mit Wissens- und Erfahrungsaustausch unterstützen. Die optimalen Voraussetzungen für gelingendes Veränderungsmanagement also.

Veränderungsmanager schaffen lernende Netzwerke

Die Veränderungen, die die Digitale Transformation mit sich bringt, können Unternehmen nur selten allein bewältigen. Veränderungsmanager treiben daher die Vernetzung und Kollaboration mit anderen Unternehmen gezielt voran und lassen lernende Netzwerke entstehen.

Diese setzen sich aus Fachkräften im Unternehmen und aus allen Abteilungen und Bereichen zusammen, die sich sowohl intern als auch extern austauschen und neue Entwicklungen und Chancen der Digitalisierung bewerten. Wie der Namen bereits erahnen lässt, sind diese Netzwerke nie wirklich vollständig oder abgeschlossen, sondern entwickeln sich stetig weiter.

Ein gutes Veränderungsmanagement sorgt dafür, dass diese Netzwerke möglichst divers und auch von den hierarchischen Positionen her gemischt zusammengesetzt sind. So wird eine möglichst große Bandbreite an fachlicher Expertise und hierarchischer Unterstützung der Veränderungen gewährleistet.

Für Veränderungsmanager zahlt es sich aus, wenn sie zuvor einige Jahre als Fach- oder Führungskraft im Unternehmen aktiv waren. Die Kollegen kennen sie bereits, die nötige Vertrauensbasis für Veränderungen ist vorhanden und ihre Einschätzung und fachliche Bewertung neuer Möglichkeiten hat Gewicht. Dazu kommt, dass Kollegen aufgrund der gemeinsamen Geschichte eher bereit sind, ausgefallene Ideen oder neue, ungewöhnliche Ansätze mit ihnen zu teilen.

Mit der Kombination aus fachlichen und sozialen Fähigkeiten, hierarchischem Rückhalt und guten Kontakten in Unternehmen und Branche können Veränderungsmanager ihr Unternehmen sicher durch die Digitale Transformation begleiten. Der Bedarf dafür ist größer als je zuvor.

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